Quelle: Felix Burda Stiftung

Felix Burda Stiftung

Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres an Darmkrebs verstorbenen Sohnes. Aus diesem persönlichen Antrieb engagiert sich die Felix Burda Stiftung seit über 22 Jahren. Sie hat das Ziel, Darmkrebs zu bekämpfen. Dabei konzentriert sie sich in erster Linie um die Darmkrebs-Prävention und Aufklärung.

Darmkrebs ist kein Schicksal

Rund 61.300 Menschen in Deutschland werden jährlich mit der Diagnose Darmkrebs konfrontiert. Allein ca. 23.500 Menschen sterben daran. Darmkrebs verursacht im Frühstadium keinerlei Beschwerden. Genau das macht ihn so gefährlich. Durch regelmäßige Vorsorge kann man sich vor dieser heimtückischen Erkrankung sehr gut schützen. Je früher Darmkrebs entdeckt wird, desto größer sind die Heilungschancen.

Darmmodell der Felix Burda Stiftung

Quelle: Felix Burda Stiftung.

Im größten Darmmodell Europas erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes über den menschlichen Darm und über mögliche krankhafte Veränderungen im Inneren des Darms, die sich zu Darmkrebs entwickeln können. Das Darmmodell zeigt Ihnen aber auch, wie effektiv Vorsorge betrieben und Darmkrebs verhindert werden kann. Das Darmmodell der Felix Burda Stiftung ist ein medizinisch fundiertes Modell und ein Publikumsmagnet – es macht Darmkrebsvorsorge auf sympathische Art anschaulich und erlebbar. Auf 20 Metern Länge werden die Entwicklungsstadien der Vorstufen von Darmkrebs gezeigt. Darüber hinaus sehen Besucher entzündliche Darmerkrankungen und lernen vieles über die rechtzeitige und richtige Vorsorge. Das Darmmodell überfordert nicht mit medizinischen Details, sondern vermittelt auf spielerische Art fundiertes Wissen. Beschriftungstafeln im Inneren des Modells führen den Besucher und erläutern Schritt für Schritt die Chancen der Darmkrebsvorsorge und Früherkennung.

Um die unkomplizierte, schmerzfreie Untersuchung kümmern sich die Magen-Darm-Ärzte, auch in Ihrer Nähe!

Weitere Informationen finden Sie auf der Website: www.felix-burda-stiftung.de/darmmodell

 

Patientenhilfe Darmkrebs auf der Pferd International

Hilfe für Patienten in Not

Die Felix Burda Stiftung engagiert sich seit der Gründung 2001 für die Prävention von Darmkrebs und ist heute eine der bekanntesten, gemeinnützigen Institutionen in diesem Bereich in Deutschland. Gemeinsam mit der Stiftung Lebensblicke und dem Verein Netzwerk gegen Darmkrebs e.V. wurde 2017 die Initiative „patientenhilfe darmkrebs“ ins Leben gerufen.

Ziel ist es, Darmkrebspatienten mit finanziellen Sorgen einmalig zu unterstützen. Dafür werden die Spenden für die patientenhilfe unbürokratisch und ohne Abzüge direkt an die betroffenen Patientinnen und Patienten sowie an ihre Familien weitergegeben.

Diagnose Darmkrebs

Darmkrebs ist bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebsart und gehört zu den am besten erforschten und zu behandelnden Krebsarten. Jedes Jahr erkranken in Deutschland circa 61.300 Menschen neu daran, und etwa 23.500 Menschen sterben jährlich an den Folgen. Dies muss nicht sein.

Im Rahmen der gesetzlichen Krebsvorsorge sind daher alle Menschen ab 50 (Männer bereits ab 50 und Frauen ab 55 Jahren) aufgerufen, an der Darmkrebsvorsorge teilzunehmen. In den meisten Fällen entwickelt sich die Erkrankung aus zunächst gutartigen Vorstufen, die sich dann innerhalb von wenigen Jahren zum Krebs entwickeln.

Die Diagnose Darmkrebs kommt meist unerwartet und ist für Betroffene und ihre Familien ein schwerer Schicksalsschlag. Viele Patienten können aufgrund der Erkrankung ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen. Zusätzlich zu der ohnehin schwerwiegenden gesundheitlichen Belastung für die Erkrankten, geraten ihre Familien folglich nicht selten in finanziellen Notstand – häufig führt dieser Umstand zu einem Lohnausfall oder auslaufendem Krankengeld. Hinzu kommt die Tatsache, dass viele Medikamente für die Krebstherapie sehr teuer sind und von den Patienten zu einem nicht unerheblichen Teil selbst bezahlt werden müssen.

Genau hier kommt die patientenhilfe darmkrebs zur Hilfe. Für Betroffene ist es besonders jetzt wichtig zu merken, dass sie nicht alleine sind und dass es eine Anlaufstelle gibt, an die sie sich wenden können. Hier versteht man ihre schwierige Lage und zugleich erhalten die Betroffenen und die Angehörigen Unterstützung.

Armutsrisiko Krebserkrankung

Täglich erreichen die Stiftung Geschichten und Schicksale, die keiner selbst erleben möchte. Helfen Sie mit und unterstützen Sie Menschen, die neben dem Kampf wieder gesund zu werden, nicht noch um ihre finanzielle Existenz kämpfen sollten.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website: www.patientenhilfe-darmkrebs.de/spenden

Aktuelle Artikel

Beginnen Sie mit der Eingabe und drücken Sie Enter, um zu suchen